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Welt-Tanzprogramm

Das Welt-Tanzprogramm ist eine Sammlung von Regeln und Schritten für 16 Tänze und wurde 1961 auf Initiative des Hamburger Tanzlehrers Gerd Hädrich und des englischen Tanzlehrers Alex Moore ins Leben gerufen und 1963 in London festgelegt. Ursprünglich enthielt es elf Tänze: Die fünf Standardtänze Blues, Foxtrott, Langsamer Walzer, Tango und Wiener Walzer, die fünf Lateinamerikanischen Tänze ChaChaCha, Jive/Boogie, Paso Doble, Rumba, Samba, sowie den Beat. 1979 ersetzte der Discofox den Beat, 1980 kommt Rock ’n’ Roll hinzu. Später werden außerdem noch Mambo/Salsa, Marschfox und Merengue hinzugefügt.

Bei der Auswahl hat man sich grob an den Turniertänzen orientiert, diese jedoch in einer für den Gesellschaftstanz vereinfachten Form festgelegt. So sind Slowfox und Quickstep durch Blues und Foxtrott ersetzt worden. Heute dient das Welt-Tanzprogramm als Grundlage der Kursprogramme für Neueinsteiger.

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