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Lateinamerikanische Tänze

Lateinamerikanische Tänze ist ein feststehender Sammelbegriff für die fünf Turniertänze: Samba, Cha-Cha-Cha, Rumba, Paso Doble und Jive. Zusammen mit den Standardtänzen bilden die lateinamerikanischen Tänze einen Teil der Tänze des Welt-Tanzprogramms.

Charakteristisch für die Lateinamerikanischen Tänze ist die Kommunikation zwischen den Partnern. Alle lateinamerikanischen Tänze thematisieren die Paarbeziehung auf unterschiedliche Art und Weise. Weitere Charakteristika sind schnelle Drehungen sowie der häufige Wechsel zwischen treibenden und ruhigen Bewegungsphasen sowohl zeitlich als auch in verschiedenen Teilen des Körpers (Separation). Der Körper wird nicht als ganzes betrachtet. Anders als in den Standardtänzen, bei denen in erster Linie die Bewegung des Paares im Raum die tänzerische Botschaft vermittelt, steht hier die aufeinander abgestimmte Bewegung der einzelne Tänzer im Vordergrund. Die Tänzer haben nicht das Ziel in ihrer Bewegung als Paar „eins“ zu werden, sondern durch abwechselnde Aktionen für das Publikum sichtbar zu kommunizieren und dieses auch mit einzubeziehen.

Weitere Informationen zu den Lateinamerikanischen Tänzen:
Samba
ChaChaCha
Rumba
Paso Doble
Jive

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